Ablauf einer kieferorthopädischen Maßnahme
Bei einem ersten Beratungsgespräch in unserer kieferorthopädischen Praxis in Frankfurt erfolgt eine umfangreiche Bestandsaufnahme, die sowohl familiäre Veranlagungen als auch persönliche Gewohnheiten berücksichtigt. Aufgrund dieser Anamnese erstellt Frau Adriana Weiss den entsprechenden Therapievorschlag, der dem Patienten bzw. dessen Eltern anschließend ausführlich erläutert wird.
Die Behandlung beginnt dann mit der Erstellung eines Gipsmodells. Hierzu werden Abdrücke von Ober- und Unterkiefer genommen. Außerdem wird eine Panoramaröntgenaufnahme gemacht, die das komplette Gebiss umfasst, um Erkenntnisse über Fehlstellungen, Zahnlücken oder nicht angelegte Zähne, aber auch über eventuell bestehende Karies zu gewinnen.
Anhand einer Fernröntgenaufnahme lässt sich das voraussichtliche Kieferwachstum ermitteln. Zusätzlich kann ein Röntgenbild der Hand, auf dem die Verknöcherungen der Gelenkfugen sichtbar sind, wichtige Informationen über das weitere Wachstum und somit auch das Kieferwachstum liefern.
Bei der anschließenden klinischen Funktionsdiagnostik werden die Passform der Zahnreihen, die Lage der Zunge, die Funktion des Kiefergelenks sowie Atmung und Lippenschluss ermittelt.
Nach Fertigstellung der gewählten Apparatur wird diese dem Patienten eingesetzt. Kontrolltermine finden in der Regel circa alle 6 - 8 Wochen statt, bei denen gegebenenfalls eine Nachjustierung durchgeführt wird. Zur Dokumentierung des Behandlungsverlaufs werden Fotos von den Zwischenschritten angefertigt.
Wenn die Therapie beendet ist, beginnt die sogenannte Retentionsphase, um die Zähne in der erzielten Position zu halten und den Behandlungserfolg dauerhaft zu gewährleisten.