Rezidiv
Als Rezidiv bezeichnet man das Wiederaufleben überstandener Krankheiten oder den Rückfall in alte Strukturen. Beim Versuch, Zahn- und Kieferfehlstellungen gemäß der gestellten Diagnose zu korrigieren, werden organische Strukturen manipuliert, die den natürlichen Drang haben, an ihren ursprünglichen Platz zurückzukehren.
Die Neigung zu einem Rezidiv ist stets abhängig von der Ausgangssituation. Da jedoch bei jeder kieferorthopädischen Behandlung die Gefahr eines Rezidivs besteht, treffen Frau Adriana Weiss und ihr Team stets die erforderlichen Maßnahmen, um diese Entwicklung zu verhindern.
Vermeidung des Rezidivs
Im Anschluss an die kieferorthopädische Behandlungsphase erhalten die Patienten unserer Praxis für Kieferorthopädie in Frankfurt Retentionsspangen (Haltespangen), um das Ergebnis dauerhaft zu stabilisieren.
Während dieser sogenannten Retentionszeit sollten die Spangen in den ersten zwei Jahren täglich und danach den individuellen Anforderungen entsprechend in Intervallen getragen werden.
Vor der Behandlung: Zahnfehlstellung der Frontzähne
Nach Abschluss der Behandlung und erfolgreicher Korrektur
2 Jahre nach der Behandlung
Im vorliegenden Fall sind die Schneidezähne zwei Jahre nach Abschluss der Therapie in die ursprüngliche Position zurückgewandert.
Mehr Informationen erhalten Sie in den Kapiteln Diagnostik und Retention!