Retention
Die Zähne neigen dazu, nach Abschluss einer kieferorthopädischen Therapie wieder in ihre alte Position zurückzuwandern. Um diese Gefahr deutlich zu verringern, werden dem Patienten Halteklammern eingesetzt, die als Retainer bezeichnet werden.
Retainer können als herausnehmbarer Kunststoffkörper mit Metallbügel nachts getragen, als Draht an die Innenseite der Zähne geklebt oder als Kunststoffschiene eingesetzt werden. Meist ist die Behandlung mit einem Retainer nach ein bis zwei Jahren abgeschlossen, lediglich in Einzelfällen ist eine lebenslange Stabilisierung erforderlich.
Das Tragen der Halteklammer und die Stabilisierung des Behandlungserfolgs werden von Frau Adriana Weiss regelmäßig kontrolliert. Meist spürt der Patient selbst, wenn seine Zähne sich verlagern und der Retainer dadurch nicht mehr richtig passt.
Typen der Retentionsklammern
Retentionsplatte
Bei der Retentionsplatte handelt es sich um einen Kunststoffkörper, der mit einem Metallbügel versehen ist. Diese herausnehmbare Platte wird nach Abschluss der Behandlung mit einer Multiband-Spange nachts getragen.
Fester Retainer an den Innenseiten der Zähne
Sogenannte Adhäsiv-Retainer sind Halteklammern, die innen an die Zähne geklebt werden und somit von außen nicht sichtbar sind. Dieser Retainer, der in Form eines Drahtes die Zähne in der gewünschten Position hält und vor allem im Unterkiefer zum Einsatz kommt, ist ästhetisch besonders vorteilhaft.
Retentionsschiene
Anhand eines Gipsmodells von Ober- und Unterkiefer wird eine Kunststoffschiene angefertigt, die wie die Retentionsplatte herausnehmbar ist. Daher ist auch hier der Patient für den Erfolg der Stabilisierung maßgeblich verantwortlich.